Liebe Freunde

Die Verpflichtungen gegenüber sich selbst, unseren Liebsten und anderen Menschen gegenüber, bieten uns wertvolle Erfahrungen. Sie sind Gegenstand wichtiger Lektionen, die wir brauchen, um einst unser höchstes Potential leben zu können. Sicherlich ist die Freude in unseren Leben essentiell wichtig. Kehren wir unseren Verpflichtungen jedoch den Rücken, ist das In der Tat bedauerlich, denn dies beraubt uns förmlich unserer Weiterentwicklung.

Erlauben wir uns da hinzuschauen:

Gehst du beispielsweise der Tätigkeit einer Mutter oder eines Vater nach, und fällt es dir momentan schwer, Freude an dieser Aufgabe zu finden? Dein Alltag besteht aus aufräumen, putzen, kochen, einkaufen, Streitereien, Chaos, Lärm und mehr. Du stehst vor vielen Herausforderungen. Sie zu meistern, ist wahrhaftig manches Mal nicht einfach. Du bist müde und ausgelaugt. Du spielst mit dem Gedanken, deine Familie zu verlassen und dich deiner Leidenschaft hinzugeben, indem du dein vor Urzeiten angefangenes Buch, endlich zu Ende schreibst. Sollte nicht ein jeder dafür Sorge tragen, Freude im Leben zu erschaffen?

Dem stimme ich ohne Frage zu. In Wahrheit stehst du unter grossem Druck, und ich bin sicher, du erwägst nicht ernsthaft, die Flucht vor deiner Familie zu ergreifen. Allerdings ist die Idee von deinem Buch ausgezeichnet, und du kannst sie warm behalten.

Bevor du dies, oder eine andere Kreation dieser Art manifestieren kannst, erlaube dir zu überlegen, welche Gedanken du morgens als erstes hegst, wenn du aus deinem Bett steigst.

„ Hilfe, erneut ein anstrengender Tag. Hab keine Lust dazu. Ich bin müde. Nein, Ich will nicht!"

Kennst du solches? Wenn dem so ist, so ist es nicht verwunderlich, dass du dich unwohl fühlst. Den Tag mit düsteren Gedanken zu beginnen, bringt uns nicht in frohe Stimmung, nicht wahr?

Du könntest jedoch aufstehen, dich als erstes begrüssen und dir einen schönen Tag wünschen. Du könntest weiter probieren: „Ja, ich lasse mich darauf ein. Ich freue mich auf meine lieben Kinder und auf meinen lieben Partner." Auch wenn du das momentan nicht fühlen kannst, gestatte dir, deine Gedanken zu verändern. Quasi umzuprogrammieren und dich damit überraschen zu lassen.

Erlaube dir Gedanken wie beispielsweise: „Ich bin dankbar, dass ich aufstehen kann. Ich bin dankbar, für meinen funktionstüchtigen Körper, für mein warmes und gemütliches zu Hause, für meine Arbeit und meine Freunde. Ich bin dankbar für die Nahrung, die ich jeden einzelnen Tag geniessen kann, für das saubere Wasser, das ich täglich trinken kann. Ich bin dankbar, mich frei und furchtlos bewegen zu können. Andere Menschen werden auf der Strasse verletzt oder gar getötet!“

Du liebst deine Kinder, dein Partner sowie andere Menschen und sie lieben dich. Das ist ein Geschenk. Sei dankbar für diese Liebe. Vor alledem, achte dich selber für die wertvolle Arbeit, die du leistest, mein/e Freund/in. Du machst das wunderbar. Über das Thema -unsere Kinder-, findest du einen weiteren Artikel. Wenn du magst, dann schau da rein.

Lasst uns DANKBAR für all das Gute in unseren Leben SEIN! Auf diese Weise richten wir unsere Aufmerksamkeit darauf, und in der Folge werden wir mehr davon erschaffen! Ungeachtet dessen, erlaubt uns eine dankbare Haltung jene Einsicht, welche uns erkennen lässt, wie viele Menschen wenig, bis gar nichts besitzen. Das bringt uns auf den Boden der Tatsachen, nicht wahr meine Freunde?

Fühlst du den Unterschied, liebe/r Freund/in? Du hast die Wahl und kannst deine Denkweise beobachten und anpassen. Wenn du das tust, verändern sich deine Gefühle. Statt der bleiernen Müdigkeit, magst du nach und nach die Kraft und die Zeit finden, dein Buch zu schreiben, weil sich etwas in deinem Innern und somit in deinem Leben auf magische und einfache Weise verändert hat.

Möglicherweise bist du die/derjenige, die/der den Umstand beklagt, keine freie Zeit mehr zur eigenen Verfügung geniessen zu können. Bestimmt hast du Freunde oder Bekannte, denen du vertraust und die liebend gerne ein Weilchen auf dein Kind aufpassen würden. Abgesehen davon, kann dein Kind in der Obhut von anderen Menschen profitieren und lernen. Erlaube dir, deine Kontrolle loszulassen und vertraue darauf, dass deine Freunde, genauso fähig sind, ein Kind zu betreuen, wie du es bist.

Vielleicht bist du der Mensch, dem seine Arbeitsstelle keine Freude bereitet. Sie mir nichts, dir nichts, ohne genau hinzuschauen zu künden, kann dich in grosse Schwierigkeiten bringen.

Gestatte dir folgende Überlegungen:

Fühlst du dich nicht wohl mit den Leuten um dich herum und warum ist das so? Dasjenige, welches du in deinem Gegenüber siehst und worauf du emotional reagierst, ist jenes, welches du in deinem Innern finden kannst. Beispiele hierzu findest du im Artikel Liebesbeziehungen. Lerne dich bestens kennen und verändere dich. Wenn du jemand anderen für das kritisierst, was in dir weilt, dann verurteilst du dich selber. Du kannst nicht jemand anderen verändern. Du kannst jedoch deine Verhaltensweisen wandeln und mit gutem Beispiel vorangehen. Auf diese Weise verändert sich dein Leben.

Möglicherweise mein/e liebe/r Freund/in, wirst du am Arbeitsplatz schikaniert. Ein Opfer, das meist von mehreren Tätern angegriffen wird. Diese grosse Ungerechtigkeit können wir nicht schönreden. Die Täterschaft projiziert ihre eigenen Unzulänglichkeiten und muss dafür jemanden bestrafen.

Jemanden wie dich, der anders ist.

Sei dir gewiss, du bist ein wunderbarer Mensch. Du besitzt die Fähigkeit, die Liebe in dir in die Welt zu strahlen und dabei erreichst du viele Menschen und kannst sie unterstützen.

Die hochfrequentierte Liebe bringt in uns Menschen alle Schattenanteile hervor. Deren Umwandlung in Licht, respektive in Stärken, ist das Ziel. Doch viele Menschen leben diese Schwächen unbewusst aus und wissen nicht was sie tun. Die Liebe bietet die Projektionsfläche, worauf andere ihre eigenen Schattenanteile oder Schwächen richten können. Sobald wir uns von deren Unzulänglichkeiten beeindrucken lassen, oder ihr Spiel mitspielen, lassen wir uns auf ihr Niveau sinken. Das dient unserem Wohl nicht.

Richte dich auf liebste/r Freund/in und wisse du bist Liebe. Du bist kein Opfer, noch ein wertloser Mensch, der es nicht anders verdient. Glaube nicht an diese Unwahrheit. Strahle dieses Selbstbewusstsein aus und handle.

Du kannst zuallererst dein Recht in Anspruch nehmen und deine Vorgesetzten einschalten. Nimm die nötige Hilfe in Anspruch. Ich bitte dich, erlaube dir diesen Schritt und fordere diese Unterstützung an!

Du musst die Opferrolle nicht mehr spielen. Du kannst dich dafür entscheiden und den Weg da hinaus finden. Sehe, wenn du aufhörst an eine Opferschaft zu glauben, wirst du keinen Täter mehr in dein Leben einladen. DU wirst dies erfahren liebste/r Freund/in.

Möglicherweise aber bist du die Person, die keinen Spass an der momentan auferlegten Arbeit findet. Höchstwahrscheinlich ist die Zeit reif, dich neu zu orientieren. Das ist leicht im Gegensatz zur obenerwähnten Sachlage, nicht wahr mein/e Freund/in? Dann erlaube auch du dir, aufzustehen, zieh den Stock und handle. Finde heraus, wofür du brennst.

Beobachtung, Reflexion und Erkenntnis sind jene Qualitäten, die unser Bewusstsein stärken. Dies bewirkt die absolute Kontrolle unserer Gedanken. In der Folge werden wir einst fähig sein, jeden Moment unsere Gedanken zu unserem besten Wohl auszurichten. Dann tragen wir dazu bei, jene Welt zum Wohl des grösseren Ganzen zu erschaffen.

Wir sind in jedem Moment Schöpferinnen und Schöpfer. Schöpfer-Sein ist ein grosses Geschenk, oder kann auf der Kehrseite eine Plage sein.

Wir besitzen die Macht, unsere Leben zu verändern. Wir besitzen die Freiheit, unsere eigenen Entscheidungen in Bezug auf unsere Gedanken und Handlungen zu treffen. Gedanken, die uns zu dem führen, vor dem wir uns ängstigen, beziehungsweise, was wir nicht möchten, oder aber wir kreieren das, was wir uns ersehnen.

Aus diesem Grund können wir die Schuld, wie unsere Leben sind und wie wir uns darin fühlen, weder bei unseren Eltern, Partner/innen, Freunden, Vorgesetzten, Arbeitskollegen/innen, noch bei unseren Kindern suchen.

Wir sind keine Opfer der Umstände, deshalb müssen wir von den Launen der Umgebung, im Sinne von - wenn der und der, das und das tut, dann geht es mir so oder so – nicht abhängig sein. Die Ausgeglichenheit im Innern, lässt uns frei, stark und wohl SEIN und deshalb darf jeder Mensch, dem wir begegnen SEIN WER ER IST.

Gehen wir zum letzten Beispiel über:

Möglicherweise bis du der/diejenige, dem es schwer fällt, den Haushalt in Ordnung zu halten. Du verspürst in dieser Angelegenheit starken Widerstand, begleitet von einer grossen Lustlosigkeit. Sicher, du kannst eine Putzfrau einstellen, daran ist nichts falsch. Vielleicht aber sind hier Disziplin, Durchhaltevermögen, Überwindung, oder aus einer Bequemlichkeit heraustreten, Gegenstand deiner Lektionen und du hast die Gelegenheit, dich darin zu üben. 

Liebe Freunde, ein Leben beispielsweise in Glück, Frieden und Fülle zu erschaffen, erfordern diese genannten Stärken. Du kannst diesen eisernen Willen zusammen mit einer undurchdringlichen Entschlossenheit aufbringen und experimentieren, bis du erreichst, was dich zufrieden sein lässt.

Nun denn, du entscheidest dich, deinen Haushalt in Ordnung zu bringen und denkst: „Ja, ich tue das jetzt, denn hier liegt mein kreierter Schmutz.“ Du machst dich an die Arbeit und räumst auf, sortierst, wäschst ab, putzt und vielleicht machst du noch etwas Kreatives und stellst um, oder dekorierst.

Was geschieht, wenn du fertig bist mein/e Freund/in? Erlaubst du dir, Freude oder Stolz zu fühlen, wenn du betrachtest, was du vollbracht hast? Kannst du dir selber sagen, “ Hey mein/e Gute/r, super gemacht! Das ging ja gut von der Hand! Jetzt versuche ich, die Ordnung zu halten."

Wir können lernen, Freude bei unseren Verpflichtungen zu empfinden. Ist es nicht grossartig aus Chaos, Ordnung zu erschaffen? Eine Atmosphäre, die dir erlaubt, frei durchzuatmen, deine schöne Umgebung zu geniessen, ruhig zu werden, oder Gegenstände rasch aufzuspüren. Deine erschaffene Ordnung, wird dich dabei unterstützen, deine Denkweise zu ordnen und neu auszurichten.

Sieh genau hin, wo du Widerstände hast, und du erkennst das Potential zur Weiterentwicklung darin. Du hast die Möglichkeit, diese Gelegenheit beim Schopf zu packen.

Seht, wenn wir diese Herausforderungen annehmen, sind wir fähig zu lernen, was noch zu lernen ist, zu erkennen, was zu erkennen ist und schliesslich wissen wir, was wir wann loslassen können.

Ob es nun eine Arbeitsstelle ist, eine Wohnung, möglicherweise auch Menschen, Ängste, Widerstände, unsere schlechte Laune, eine negative Einstellung, unsere Lustlosigkeit, unsere Resignation oder unsere Süchte. Da gibt es viele Dinge, die wir loslassen können.

Beginnt mit den inneren Angelegenheiten, die euch weder nähren, noch zum besten Wohl dienen. Ermächtigt euch, sie gehen zu lassen. Dann schaut die Wunder, die sich entfalten.

Wir können und dürfen unserem Leben nicht den Rücken kehren, als ob es uns nichts angeht. Unsere Leben sind unsere Kreationen.

Wir können die volle Verantwortung dafür übernehmen und unsere Kraft für ein Leben in Fülle, Wohlsein und Gesundheit einsetzen. Sollten wir mit unseren Leben nicht zufrieden sein, dann schauen wir hin und ändern es.

Wenn ihr das tut, führt euch das in euer höchstes Potential.

Gestattet euch hinzuschauen und erkennt diese grossartigen Gelegenheiten, damit wir ALLE in Frieden leben können.

make the change and be the change for a new world.

In Liebe und Achtung mit Euch

elba