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make the change
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unsere Süchte

Liebe Freunde


Lasst uns über die Suchthematik nachdenken. Äusserst brisantes Thema.


Höchstwahrscheinlich denkt ihr sogleich an bewusstseinserweiternde Drogen, oder möglicherweise an den Alkohol, den Tabak oder die Medikamente?


Mit der Einnahme von Drogen, können wir einfacher in andere Welten eintauchen. Sie vermögen uns meist von einem problematischen Alltag abzulenken, oder ihn vorübergehend vergessen zu lassen. Auf diese Weise ertragen wir unser Leben höchstwahrscheinlich besser. Gegenteilig können wir es unter Umständen leichter betrachten und dementsprechende Erleuchtungen erlangen. Vereinfacht benannt, drücken sie auf unsere Glückshormone, und wir sind fähig in der Regel mehr Liebe und Frieden zu fühlen. Die Leistungsfähigkeit, das Mitteilungsbedürfnis, oder die Nähe zu Menschen können vorübergehend gesteigert werden. Möglicherweise zeigen sich uns Visionen, die uns erfreuen und erfüllen.


Alles Erfahrungen, die uns dazu verleiten können, Drogen im Übermass zu konsumieren.


Dunkle Erlebnisse sind nicht ausgeschlossen. Sie können den grossen Vorteil bringen, die Finger von solchen Substanzen zu lassen.


Ich meine, der tägliche Konsum von diesen Suchtmitteln, sie gar zu kombinieren und gleichzeitig einzunehmen, kann für uns, wie die meisten sehr genau wissen, äusserst gefährlich für den Körper und die Psyche werden.


Bewusste Vorsicht ist geboten!


Solltest du liebe Freundin und lieber Freund, dich darin verloren haben, dann sei dir gewiss: es gibt einen Weg da hinaus, wenn du dies willst und wenn du beabsichtigst, ihn zu finden und zu gehen. Du kannst dich für Unterstützung öffnen und wirst zu jener Hilfe geführt, die dir im höchsten Potential dient. Setze eine klare Absicht und du erhältst unübersehbare Zeichen oder Informationen.


Liebe Freunde, wie sieht es beispielsweise in den Bereichen Essen, Süssgetränke, Kaffee, Telefonie, Arbeit, Spiel, Internet, Dating Plattformen, Facebook, Meditation, Bücher, Zeitungen, Sexualität, Radio oder Television aus? Auch das können Suchtmittel sein, die uns mehr oder weniger davon abhalten können, Schritte in eine Veränderung vorzunehmen, sollten wir diese im Übermass konsumieren.


Richtig, ihr habt den Ausdruck Meditation gelesen. Ja, meditieren ist selbstverständlich heilsam und empfehlenswert. Sollte ich jedoch jeden Tag stundenlang meditieren kann es sein, dass ich so möglicherweise unbewusst einigen Verpflichtungen aus dem Weg gehe. Dann ist das nicht der Sinn und Zweck der Meditation. Es könnte mich davon abhalten, wichtige Taten walten zu lassen. Es ist empfehlenswert, sich zurückzuziehen oder eine längere Zeit in der Stille zu verweilen. Es darf uns aber nicht vom Leben, von unseren Erfahrungen und der daraus resultierender Entwicklung abhalten. Wenn du dich beispielsweise täglich für eine Zeit mit deinem Innern oder deiner Seele verbindest, beziehungsweise Yoga praktizierst, dabei bewusst atmest, dich stärkst und zur Ruhe kommst, fühlst du dich vital und erfrischt. Du kannst auf diese Weise in deinem Alltag deine Erfahrungen und Eindrücke inspiriert und bewusster leben. Dabei fällt es dir oft leichter, beispielsweise herausfordernde Situationen mit einer ausgeglichenen Vorgehensweise zu meistern und entsprechend anders zu handeln.


Wir sind fähig, alles im Mass der Ausgeglichenheit zu halten.


Eventuell bist du ein Mensch, der viel Sex erleben möchte. Vielleicht brauchst du dazu immer wieder einen anderen Mann oder eine andere Frau. Ich sage nicht, das ist falsch. Die Sexualität ist sehr schön, gleichwohl rein, verbunden mit Vertrauen und Liebe. Aus diesem Grund sind wir beauftragt, mit der Sexualität entsprechend liebevoll umzugehen. Die Abhängigkeit unserer Triebe kann uns dazu verleiten, ohne Übereinstimmung mit der Seele die Sexualität auszuleben. Das ist nicht gesund für uns. Im Besonderen dann nicht, wenn viele verschiedene Partner gewählt werden. Ich sage, es dient der reinen Liebe nicht. Bestätigung, Liebe oder Anerkennung im Aussen suchen ist viel verbreitet, doch führt uns diese Haltung nicht in das Wohlbefinden und die Freiheit, die wir uns wünschen, sondern in eine weitere Abhängigkeit.


Vielleicht liebe Freundin oder lieber Freund, redest du viel und gerne. Möglicherweise hast du täglich einige private Telefonate oder du hast beruflich eine Menge mit der Kommunikation zu tun. Bist du dir bewusst, welche Worte du von dir gibst, welchen Bereichen oder Themen du Beachtung schenkst und mit welchen Emotionen du darauf reagierst? Welche Dinge du mit deinen Kommentaren unterstützt und wo du möglicherweise nicht gebeten deine Meinung kund tust? Wo du unterstützende Worte findest und so dein Gegenüber stärken kannst?


Worte, die wir sprechen führen grosse Verantwortung mit sich, nicht wahr? Gerne möchte ich die Aufmerksamkeit auch euch gegenüber ansprechen und fragen; Wie wollt ihr eure kostbare Zeit einsetzen, liebe Freunde?


Und deshalb kümmere ich mich darum, ob ihr jeden Tag den Fernseher einschaltet und euch hier für eine geraume Zeit die verschiedensten Sendungen anschaut. Das ist nicht falsch, aber lasst mich wissen, welche Sendungen eure Beachtung finden.


Schaut ihr euch ab und zu Tiersendungen, Musiksendungen, Sport, lustige oder inspirierende Filme, beziehungsweise unterstützende Dokumentationen an? Im anderen Fall setzt ihr eventuell euren Fokus auf Sendungen, wie stündliche Nachrichten, Filme über Mord und Totschlag, kriegerische oder pornografische Filme. Möglicherweise beschäftigt ihr euch eine stattliche Anzahl von Stunden im Internet mit Spielen, im Facebook oder beim Chatten.


Liebe Freunde, erlaubt mir euch zu folgender Überlegung anzuregen:


Kreation beginnt mit dem Ausrichten unserer Aufmerksamkeit. Unsere Gefühle geben der Energie Schwung. Dies ist sehr kraftvoll, deshalb ist es weise, die Energie bewusst, statt unbewusst zu lenken. Wir sind fähig, die unfriedlichen auch erschreckenden Begebenheiten, die wir in vielen Nachrichten oder sonst wo mitverfolgen, aus einem neutralen Zustand unserer Gefühle und Gedanken zu betrachten. Auf diese Weise fügen wir der bereits schwierigen Lage nicht noch mehr schädliche Nahrung bei. Mit unserer Absicht sind wir geistig fähig, in all die Gebiete des Leidens und Schreckens, Liebe und Mitgefühl zu senden. Derart wird einer prekären Situation höher frequentierte Liebesenergie hinzugefügt.


Wir können entscheiden, von manchen Dingen Abstand zu nehmen oder sie ganz abzuschütteln. Einiges ist jedoch für uns da, um es zu geniessen und uns daran zu erfreuen. 


Sind wir uns jedoch stets bewusst: Genügsamkeit ist unser Gewinn.


Was würde geschehen, wenn du beispielsweise für einen oder zwei Tage kein TV schaust, keine Zeitung liest, keine Zigarette rauchst, kein Telefonat hast, weniger essen würdest, keine Zeile in einem Buch lesen würdest, keine Kaffeepause einlegst, auf das Internet verzichtest oder keine Drogen konsumierst?


Du hast die Möglichkeit, deine Zeit anders einzusetzen.


Vielleicht beunruhigt oder ängstigt dich diese Vorstellung und du machst dir Gedanken darüber, ob du das aushalten würdest, ob du damit umgehen könntest und wie du deine Zeit nutzen würdest.


Du könntest auch denken; erst mal probieren, das geht über Studieren.


In diesem Fall geschieht bereits eine subtile Veränderung. Weiter wirst du bei aktiver Handlung, deine alteingesessene Routine, respektive Gewohnheit durchbrechen.


Hast du dich entschieden, einstweilig auf deine täglichen Genüsse zu verzichten, dann kannst du dich kreativ beschäftigen oder spontan einen kleinen Ausflug unternehmen, wo du dann eventuell einer interessanten Person begegnest. Möglicherweise denkst du an einen Menschen aus früheren Zeiten und du merkst, dass du ihn sehr gerne wieder einmal treffen willst. Eventuell verspürst du grosse Lust in die Natur zu gehen, um dort zu reflektieren, die wohltuende Energie einzuatmen, oder um zu laufen.


Unter Umständen erinnerst du dich an Ereignisse aus deinem Leben und es entstehen unangenehme Gefühle und Gedanken, die nicht leicht auszuhalten sind. Und genau an diesem Punkt liebe Freundin und lieber Freund wisse: für diese Gefühle und Gedanken trägst du die Verantwortung und du kannst immer in jedem Moment entscheiden, was du denken und fühlen möchtest. Diese Freiheit ist dir gewiss.


Wenn du akzeptierst, dass genau diese, sagen wir, Schattenanteile zu dir gehören, du für sie verantwortlich bist und sie deshalb auch ein Recht haben, zu SEIN, dann wende dich ihnen zu, indem du, verbunden mit dir als Ausdruck der höchsten LIEBE in dir, sie mit dieser Liebe umhüllst und ihnen beteuerst, dass dein wahrer Meister die Liebe ist.


Dann kannst du dich abwenden und deinen Fokus neu ausrichten. Genauso wirst du diese Aspekte in dir mehr und mehr befreien, statt sie zu unterdrücken und in der Folge wirst du mit dessen äusserem Ausdruck einst nicht mehr in Resonanz stehen. Zwar ist das nicht allzu bequem und für das Erreichen der Befreiung wird von uns viel abverlangt, doch was die Geschenke anbelangen, die wir als freier Mensch in Empfang nehmen dürfen, werden sie diese vorübergehende Unbequemlichkeit tausendmal entschädigen.


Bevor du überhaupt in die Position rückst, Schattenanteile in dir befreien zu können, sage ich dir, bitte setze dich nicht unter Druck, indem du dir sagst, ich darf nie mehr das oder das. Was der Sinn sein soll ist:


Du könntest deine Abhängigkeit, deine Sucht oder nochmals anders ausgedrückt, deine Un-Freiheit, einfach von jetzt an, als ein spezielles Dessert betrachten. Ich sage, wenige von uns konsumieren eine ausserordentlich feinschmeckende Nachspeise jeden Tag, nicht wahr liebe Freunde? Und wenn wir dann diese entzückende Süssspeise wieder einmal vor uns haben und wir uns entscheiden, sie zu konsumieren, dann geniessen wir sie oder merken, dass wir sie weder brauchen, noch auskosten wollen oder einnehmen können.


Und möglicherweise ist es für dich lieber Freund und liebe Freundin weise, ganz auf die süsse Nachspeise zu verzichten. Du bist einen Weg gegangen und hast dich auf dieser Strecke selber verloren. Jetzt möglicherweise, entscheidest du dich für eine neue Richtung. Gestatte mir abermals zu erwähnen; wenn du fühlst, du brauchst Unterstützung, dann erlaube dir, sie zu suchen wie auch zu finden und erlaube mir, dich auf den Artikel "Heil-Sein" zu verweisen, der dir weitere mögliche Erkenntnisse bringen kann.


Wenn du bereit bist, hinzuschauen, wenn du eine gewisse Neugierde verspührst, wenn du allenfalls einen Weg, vielleicht noch nebulös, erspähst, dann frage dich: " Was gefällt mir in meinem Leben und was nicht? Wo fühle ich mich wohl und wo nicht? Wie sehen meine Beziehungen aus, meine Freundschaften? Was möchte ich noch erleben? Was für Gedanken und Gefühle sind in mir"?


Eine Abhängigkeit hält den Menschen davon ab, in seinem System diese destruktiven Gefühle, Gedanken oder Erlebnisse zu befreien. Möchten wir allerdings etwas befreien oder loslassen, dann müssen wir es erkennen können. Unser Konsum von Suchtmitteln kann uns ebenso daran hindern, Visionen, besondere Talente oder Fähigkeiten, die in uns noch brach liegen, auf die Erde zu bringen.


Gestattet euch, die nötigen Schritte zu gehen, um all eure Talente zu eurer eigenen Zufriedenheit und Freude, sowie derjenigen der Menschheit zu manifestieren.


Wir haben die grossartige Gelegenheit hier auf der Erde mehr Kraft, Liebe und vieles mehr zu entwickeln.


Ich glaube, wir können eine friedliche Welt für ALLE erschaffen. Hierfür brauchen wir eine ganz bewusste Verbindung zur Materie, zum Leben, zum eigenen Inneren und zur eigenen Seele im erweiterten Bewusstseins unseres höheren Selbstes und allem, was ist.


Wir können die uns zur Verfügung gestellte Zeit nutzen, wie wir das möchten und die grosse Verantwortung darin erkennen. Eine Verantwortung sich selbst gegenüber, der Gemeinschaft gegenüber und dem grösseren Ganzen gegenüber.


Wir müssen jeder für sich Entscheidungen treffen. Jeden Tag, jede Stunde, jede Minute, jeden Moment tun wir das.


In diesem Moment meine Freunde, bitte ich euch; akzeptiert euer Leben mit allem was ist und nicht ist. Denn diese Akzeptanz hilft uns, jegliches Urteil loszulassen. In der Folge, kann Veränderung geschehen.


Erlaubt euch tief durchzuatmen.


Der Atem ist ein ausgesprochen wertvolles und kraftvolles Instrument, welches wir zur Verfügung haben. Mit ihm können wir uns beruhigen und entspannen, uns heilen, unsere Organe und Zellen mit reinem Sauerstoff auffüllen und unsere Gedanken und Gefühle besänftigen. Wir können uns ebenso für universelle Hilfe und Inspiration durch den Atem öffnen und dies empfangen sowie zur Menschheit und zu Mutter Erde ausstrahlen. Wir sind ebenfalls fähig, mit diesem Lebenselixier alles einzuatmen, was wir uns vorstellen können. Beispielsweise Mut, Entschlossenheit, Gesundheit, Freude, Fülle oder Kraft. Da sind uns keine Grenzen gesetzt. Mit dem Ausatmen lassen wir das, was uns nicht mehr dient, was uns ängstigt oder ärgert, gehen. Das ist gut.


Vielleicht denkst du, du willst oder brauchst keine Veränderung. Du bist nicht abhängig, oder es ist egal, ob du es bist, weil es dir im Grunde genommen ganz gut geht. Nichts ist falsch in deinem Leben. Niemand kann dich zwingen, dein Leben zu verändern, beziehungsweise aus einer Abhängigkeit herauszutreten, es sei denn, du wirst von dir, von deiner Seele dazu angestossen, es zu tun.


Wenn du befürchtest, du kannst es nicht meistern, du steckst bereits zu tief darin oder du bringst die Stärke dafür nicht auf, dann lass mich dir mit aller Kraft sagen:


Du kannst es, wenn du es willst! Du bist fähig, genau das zu erschaffen. Es sind dein Wille und deine feste Absicht, verbunden mit einem Gefühl der Entschlossenheit. Das genügt.


Dieser Wille wird dich zu deiner Kraft führen und diese innere Kraft bringt dich zu deinem Vertrauen in dir. Dieses Vertrauen gepaart mit deiner Kraft und deinem Willen, werden dich an dich selber glauben lassen.


Und dieser Glaube an dich selbst, wird dich die Liebe in dir und in der Welt erkennen lassen. Und dann mein lieber Freund und meine liebe Freundin, wirst du der Quelle sehr nahe sein und alles ist anders und möglich.


Ich verspreche dir, du bist nicht allein und du wirst Unterstützung erhalten, wenn du das brauchst und willst.


Sehet, der Glaube an euch selbst, lässt euch alles erreichen. Und wenn wir das tun, werden es andere auch tun können, weil wir ein Beispiel leben, denen sie folgen können.


Go for it. Make a change an be this change for you and us.


In Liebe und Achtung mit Euch

elba